Messiwohnungen

Eine Messie-Wohnung wird von Mietern bewohnt, die am Messie-Syndrom leiden. 

 
Ein Messie (abgeleitet von dem englischen Begriff für Unordnung), hat häufig Schwierigkeiten die eigene Wohnung ordentlich zu halten und Alltagsaufgaben zu organisieren.
 
Messies neigen zudem zum Sammeln bzw. Horten von Sachen, die normalerweise als wertlos angesehen und weggeworfen würden. 
Die Betroffenen sind meistens unfähig, den realen Wert dieser Gegenstände einzuschätzen und zwischen wichtig und unwichtig, brauchbar und unbrauchbar zu unterscheiden.
 
Ein entsprechendes Verhalten führt häufig zu Verwahrlosung und zur Vermüllung der Wohnung. 
Darüber hinaus können sich ebenfalls Schwierigkeiten im sozialen Umgang oder andere Problemen ergeben. 
Demgegenüber führen viele Messies nach außen ein völlig normales bürgerliches Leben und gehen beruflichen Tätigkeiten nach.
 
Im Extremfall führt die Unordnung dazu, dass größere Bereiche der Wohnung nicht mehr betretbar sind. 
Manchmal verbleiben nur noch enge „Fußwege“ zwischen großen Haufen, Kisten und Säcken. 
Durch diese Mengen an gestapelten Gegenständen wird die Reinigung der Wohnräume immer schwieriger; da Fenster und Türen zugestellt sind fehlen Frischluft und Tageslicht. 
 
Im Extremfall können durch das hohe Gewicht des gestapelten Sammelguts sogar statische Probleme auftreten. 
 
Schließlich kann es zur Unbewohnbarkeit der Wohnung und im Falle einer daraus resultierenden Aufgabe seitens der Betroffenen oder Kündigung bzw. Räumung seitens der Vermieter sogar zu ihrem Verlust kommen.
 
Auch hier reagiert dann die Firma Blitzberäumung, mit jeder Menge Erfahrung, die Vorgehensweise geschieht professionell durch Fachpersonal, meist sollte schnell und diskret gehandelt werden, von Anfang bis Ende.
 
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